Grundrisse, Nummer 7
September
2003
Robert Brenner:

Boom & Bubble

Die USA in der Weltwirtschaft

Hamburg: VSA Verlag 2003, Aus dem Amerikanischen von F.O.Wolf. 350 S., Euro 24,80

Boom & Bubble ist, nach Brenners eigenen Angaben, der erste Teil einer in Überarbeitung befindlichen Neuauflage seiner Studie aus dem Jahr 1998, The Economics of Global Turbulence (Economics). Man sollte sich daher beide Texte vornehmen, wenn man sich auf die heftige Diskussion einlassen will, die ihre Publikation ausgelöst hat. [1]

Economics stellte die Entwicklung der Weltwirtschaft (exemplarisch anhand der Trias USA, Japan und Deutschland) [2] seit 1950 auf der Grundlage eines originären theoretischen Ansatzes dar. Zentrales Interesse aller derartiger Arbeiten [3] war es, die Bewegungsgesetze der globalen kapitalistischen Ökonomie in dieser Entwicklungsphase zu bestimmen, d.h. vor allem die Ursachen für den langen Aufschwung nach 1945 und die langfristige säkulare Stagnation seit dem Anfang der 70er Jahre. Zentrales Moment der marxistischen Ökonomie ist dabei der Fall der durchschnittlichen Profitrate, der damit verbundene Einbruch der Investitionen und der Produktivität (Economics 1998: 6-8).

Boom & Bubble konzentriert sich auf die Entwicklung seit den frühen 80er Jahren bis Mitte 2001: Kern der Analyse ist die Diskussion über die sogenannte ‚New Economy‘und deren Potential für einen neuerlichen breiten, langfristigen Aufschwung der USA (und der Weltwirtschaft) seit Mitte der 90er Jahre. Eine fundierte Analyse des Booms der 90er Jahre, der Entwicklung spekulativer Blasen und Finanzkrisen im Gefolge der rasanten neueren Entwicklung des Finanzkapitals, sowie die Einschätzung zukünftiger Entwicklungen ist nach Brenner nur möglich, wenn die Kräfte und Faktoren bestimmt werden, die für die kontinuierliche Stagnation der Weltwirtschaft seit den 70er Jahren verantwortlich sind.

Der Grund für die heillose Aufregung über Brenners Analyse in weiten Kreisen der akademischen Linken ist, daß sie Brenner vorwirft, einige heilige Kühe des von ihm so genannten ‚Fundamentalistischen Marxismus‘ (Economics 1998:11) hingemordet zu haben: Das allseits sehr geschätzte ‚Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate‘ und die weitverbreitete Standardversion einer angebotsseitig begründeten ‚Profitklemme‘, in der die Kapitalakkumulation ihre Grenze in einem beschränkten Angebot von Arbeitskraft, steigenden Löhnen und organisiertem Widerstand (Gewerkschaften, Sozialpartner, ‚Fordistische Akkumulation‘) findet (die ‚Widersprüche des Keynesianismus‘, Economics 1998:13-22).

Beide Theorieansätze sind in den letzten Jahrzehnten unter Feuer gekommen. Der tendenzielle Fall der Profitrate aufgrund zunehmender organischer Zusammensetzung des Kapitals impliziert eine Malthusianisch/Ricardianische Krisentheorie, derzufolge die Akkumulation des Kapitals unmittelbar zu einem säkularen Fall der Gesamtproduktivität (bezogen auf konstantes und variables Kapital!) führt — die Formulierung des ‚Gesetzes‘ leidet an begrifflichen Unschärfen, [4] und die Kritik zeigt, daß der Ansatz nur unter paradoxen Annahmen zu den postulierten Ergebnissen führt (Economics 1998:11-12).

Brenner legt eine vernichtende Kritik an der These vor, demzufolge der Fall der Profitrate durch Lohnerhöhungen und den hinhaltenden Widerstand der Arbeiterklasse verursacht wurde — die Substitution von Arbeitskraft durch Kapital (technischer Fortschritt, Produktion relativen Mehrwerts, Entwicklung der Großen Industrie), die weltweite Zunahme der industriellen Reservearmee, Migration und Kapitalexport (‚Globalisierung‘ der Produktion durch Auslagerung) verhindern eine dauerhafte Senkung der Profitrate durch Lohndruck (Economics 1998: 13-22). Eine Krisentheorie auf Basis ‚vertikaler‘ Klassenauseinandersetzungen um die Verteilung des Gesamtmehrwerts ist somit empirisch unhaltbar! Warum fällt also die Profitrate in den 70er Jahren und verbleibt auf einem dramatisch niedrigeren Niveau als vorher?

Brenners Kritik setzt an der Wettbewerbstheorie an: Sowohl die Klassik (Adam Smith‘s „invisible hand“) als auch die Neoklassik (Allgemeine Gleichgewichtstheorie) gehen davon aus, daß der ungeplante, spontane Wettbewerb von Einzelkapitalen in einer Volkswirtschaft zu stabilen Gleichgewichten führt. Technischer Fortschritt (Innovation, Steigerung der Produktivkräfte) ermöglicht entweder eine Reduktion des Mitteleinsatzes (Entwertung) in der Produktion eines gegebenen Outputs, oder eine Erhöhung der Outputmenge bei fixem Faktoreinsatz (bzw. eine Kombination beider Effekte): Bei gegebenem Marktvolumen und konstanten Preisen impliziert dies eine Erhöhung der Profitrate und/oder der Marktanteile, die auf das ‚progressivere‘ Einzelkapital entfallen. Die Theorie unterstellt, daß sich alle anderen Unternehmen dem Marktführer anpassen oder ihre Kapazitäten reduzieren, d.h. ihre Investititonen in andere Bereiche verlagern (‚Exit‘). Mitnichten ...

Cosi fan tutte heißt Schluß mit lustig: Brenner analysiert den Prozeß der Kapitalakkumulation und die Entwicklung von Produktivität und Profitabilität auf der Ebene des Gesamtsystems der kapitalistischen Weltwirtschaft. Die individuelle Profitmaximierung der Einzelkapitale über Produktivitätssteigerung führt dabei nicht zur Angleichung zentraler ökonomischer Größen (‚Konvergenz‘, Ausgleich der Profitraten), sondern zu ungleicher Entwicklung und zu spezifischen Mustern von Produktion und Verteilung, die die Profitabilität des Gesamtsystems untergraben. Maßnahmen seitens der Einzelkapitale, dieser Entwicklung entgegen zu steuern, verschlimmern diese Situation nur noch mehr.

Die Konkurrenz führt tendentiell zur schrankenlosen Steigerung der Produktivität aller Einzelkapitale einer Branche, d.h. zur ständigen Ausweitung des Angebots. Bleibt die aggregierte Nachfrage unverändert, müssen die Preise fallen — sollen die Preise unverändert bleiben, muß gleichzeitig die Nachfrage steigen, also der Markt erweitert werden. Brenner geht nun davon aus, daß innovative Unternehmen versuchen, die durchschnittliche Profitrate innerhalb ihrer Branche zu realisieren, indem sie sowohl ihre Produktionspreise senken als auch ihren Marktanteil auf Kosten unterdurchschnittlich produktiver Unternehmen steigern. Etablierte Unternehmen, die über längere Zeiträume große Mengen von fixem Kapital akkumuliert (und bereits abgeschrieben) haben, nehmen lieber einen Fall der Profitrate in Kauf als das Risiko einer substantiellen Neuorientierung ihrer Aktivitäten. Das Ergebnis sind endemische Überkapazitäten und Überproduktion im Hinblick auf die jeweils etablierte durchschnittliche Profitrate in einer ständig zunehmenden Anzahl von Industriebranchen.

Brenner unterlegt seine These mit einem geradezu unglaublichen Reichtum an empirischem Material — eine tour de force durch die Wirtschaftsgeschichte seit 1950. Er dokumentiert akribisch die nachholende Industrialisierung Europas und Japans bis 1970 (forciert durch risikomindernde institutionelle Faktoren wie staatliche Industrie- und Wachstumspolitik, Finanzrepression, Sozialpartnerschaft, Preis-Lohn-Abkommen, und die Verflechtung von Banken und Industrie), die Entwicklung von Skalenökonomien, die durch unterbewertete Währungen von anfang an auf Export und die Erhöhung von Weltmarktanteilen ausgerichtet waren, und die Absicherung dieser Entwicklung durch die expansive Nachfrage seitens der USA (nicht zuletzt durch zunehmende Budgetdefizite). Überproduktion und die Penetration des US-Marktes durch Importe reduzieren die Möglichkeit des verarbeitenden Sektors zur Preisanhebung und führen zu fallenden Profitraten.

Beide Arbeiten dokumentieren die vergeblichen Versuche der verarbeitenden Industrie in den USA, dieser Entwicklung entgegenzusteuern: Akzeptanz reduzierter Profitraten, technologische und organisatorische Innovation zur Senkung der Produktionskosten, Umstrukturierungen des Arbeitsprozesses, Angriffe auf Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen, Lohndruck, Schließungen von Betrieben, Auslandsinvestitionen — Maßnahmen, die auch die Konkurrenz setzt und die das Problem redundanter Kapazitäten nur verschärfen. Die öffentliche Hand sekundiert mit keynesianischer Nachfragesteuerung über Budgetdefizite, Steuersenkungen und eine Lockerung der Geldpolitik, die aufgrund geringer Investitionsanreize nicht zu mehr Produktion und Wachstum führt, sondern zu Kapitalexport (Auslandsinvestitionen, Kreditvergaben an Lateinamerika), Inflation und zur Passivierung der Leistungsbilanz. Fazit: Abwertung des US-Dollars, Aufkündigung des Bretton-Woods Systems 1971 und — Ende der 70er Jahre — Stagflation. Frei flottierende Wechselkurse erhöhen seither die Unsicherheit der Konjunkturzyklen, das Volumen spekulativer Finanzanlagen und die Bedeutung strategischer Wechselkurspolitik — in Verbindung mit der zunehmenden Deregulierung und Liberalisierung von Finanzdienstleistungen (insbesondere kurzfristiger Kapitalströme) erhöht sich die Instabilität des globalen Finanzsystems.

Nach 18 Monaten drakonischer Hochzinspolitik in den USA ist das Experiment gescheitert, der verarbeitende Sektor am Rande des Zusammenbruchs und alternativlos dem Zwang weiterer Rationalisierung und Umstrukturierung unterworfen. Der Wechsel zu Reagans Wirtschaftsprogramm bringt die erste der notorischen Steuersenkungen für die Reichen (ohne den dadurch erwarteten Investitionsaufschwung) und das bislang größte Budgetdefizit durch ‚Star Wars‘ (SDI). Während die Zinssätze auf Rekordniveau klettern, den Dollarkurs nach oben treiben und eine beispiellose Kreditklemme mit sich bringen, restrukturiert sich die amerikanische Industrie auf Kosten der Lohnabhängigen. Lateinamerika geht in die Verschuldungskrise (Mexico 1982, ‚das verlorene Jahrzehnt‘), während die niedrigen Wechselkurse die Exportwirtschaft Japans und Deutschlands in ungeahnte Wachstumsraten treiben und das Leistungsbilanzdefizit der USA verschärfen.

Das Plaza-Abkommen der G5-Staaten von 1985 führt zu einer konzertierten zehnjährigen Dollarabwertung, die die Regeneration der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der USA flankiert — neben fortgesetzter Restrukturierung durch feindliche Übernahmen mit anschließender Filetierung, stagnierenden Reallöhnen und Intensivierung der Arbeit. Parallel dazu nehmen spekulative Finanzveranlagungen zwecks Pflege von Aktienkursen zu (Aktienrückkäufe, Übernahmen und Aquisitionen), was zu rasant steigender Unternehmensverschuldung führt. Unter den herrschenden Bedingungen zunehmender Überkapazitäten und stagnierender Gesamtnachfrage auf dem Weltmarkt wird die Konkurrenz zum Nullsummenspiel, in dem nun Japan und Europa vor die Hunde zu gehen drohen (‚Eurosklerose‘). Die Konkurrenz verschärft sich durch die rasant expandierenden Länder Südostasiens, deren Wechselkurs an den Dollar gebunden ist — die Aufwertung des Yen führt zum Exporteinbruch in Japan und forciert gleichzeitig japanische Kapitalexporte in die USA sowie Direktinvestitionen in den ‚Tigerstaaten‘: Das kurze fiebrige Zeitalter des ‚Asiatischen Wirtschaftswunders‘ bricht aus, während Japan durch eine extreme Lockerung der Geldpolitik in eine Spekulationsblase treibt, die 1989 implodiert.

Brenner beschreibt die Entwicklung des Booms der US-Wirtschaft aus der zunehmenden wechselseitigen Abhängigkeit — auf Gedeih und Verderb — der führenden kapitalistischen Volkswirtschaften (etwa der Finanzierung amerikanischer Haushaltsdefizite in den 80er Jahren durch Bondkäufe japanischer Versicherungen, die im Gegenzug die Nachfrage nach japanischen Exporten finanzierten. Oder die Bereitschaft Japans, auch nach dem Börsenkrach 1987 in amerikanische Treasuries zu investieren und damit hohe Wertverluste durch einen weiteren Fall des Dollars zu riskieren). Er verfolgt minutiös die Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte, den Aufstieg des Finanzkapitals seit den 70er Jahren (Recycling von Euro- und Petrodollars über private Kreditvergaben an Entwicklungsländer; Steuerreformen, Hochzinspolitik als Garant für stabile Erträge auf Kredite und Gewinne auf Staatsanleihen) und die zunehmende Häufigkeit spekulativer Blasen (US Savings- and Loan Banks; ‚Fusionsfieber‘ und feindliche Übernahmen der 80er Jahre, Japan Ende der 80er Jahre, Südostasien bis 1995). Er behandelt deren Implosion und die legendären und zunehmend kostspieligeren Rettungsaktionen für westliche Investoren auf Kosten der Allgemeinheit seitens des Währungsfonds und der Zentralbanken. Er entwickelt den Zusammenhang zwischen monetären und realen wirtschaftlichen Faktoren als entscheidende Momente für die Verlängerung und Verstärkung des Booms nach dem Übergang zur konservativen Fiskalpolitik der Clinton-Regierung. Und er dokumentiert völlig ungerührt und sachlich den größten Raubzug, den das Kapital in seiner jüngsten Geschichte verbrochen hat.

Als die mexikanische Pesokrise 1994/95 und die Flucht aus dem Dollar Japan an den Rand des Zusammenbruchs bringen, beschließen die USA, Japan und Deutschland im sogenannten ‚umgekehrten Plaza-Abkommen‘ eine Aufwertung des Dollars: Die amerikanische Industrie hat erfolgreich restrukturiert und hält‘s aus, während der steigende Dollarkurs die exportorientierten Volkswirtschaften Südostasiens und Lateinamerikas zunehmend in Schwierigkeiten bringt, die ihre Währungen an den Dollar gekoppelt haben. Zunehmende Instabilität in der Weltwirtschaft führen zu enormen Kapitalströmen in die USA, die ein kreditfinanziertes, binnenmarktzentriertes Wachstum ermöglichen.

Der einsetzende Boom der Informationstechnologie entwickelt sich zum Rausch der Versprechungen und nährt die Erwartungen grenzenlosen Wachstums und eines neuen, unendlichen säkularen Aufschwungs. Massive Überinvestitionen und spekulative Kurspflege führen zu einem beispiellosen Aktienboom, der so gut wie jeder realen Grundlage entbehrt. Als auch die amerikanische Zentralbank und der Heilige Alan Greenspan dem Paradigma der ‚New Economy‘ folgen, gibt es kein Halten mehr: Als im Gefolge der Asienkrise und des Zusammenbruchs in Rußland einer der größten Hedgefonds (LTCM) zahlungsunfähig wird, droht eine Bankenkrise und der Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems. Die Rettungsaktion der amerikanischen Federal Reserve und einiger Großbanken sorgt bei Investoren für die beruhigende Gewißheit, daß sie sich unter allen Umständen auf einen Lender of last resort verlassen können, der für ausreichende Liquidität sorgt. Der Kapitalzufluss in den USA und die Spekulation auf die ‚New Economy‘ führen daraufhin zu einem Anstieg der Aktienkurse jenseits von Gut und Böse — die aus den hohen Aktienkursen resultierenden Vermögensgewinne erleichtern den Zugang zu Krediten, fördern Konsum als auch Investitionen, und unterstützen zusätzlich den Boom. Im Frühjahr 2000 ist dann die Show endgültig vorüber — es kommt zum Crash, der das ganze Ausmaß der Überinvestitionen offenlegt und in der Folge zu einem Massaker der ‚New Economy‘ führt. Die folgenden Monate bringen die Aufdeckung massiver Buchhaltungsschwindel und den vollkommenen Vertrauensverlust der Anleger in die Verflechtung von Finanzinstituten und Großunternehmen, massive Investitionszurückhaltung und die Rückkehr zum status quo ante.

Fazit: 9/11 kam ja fast wie bestellt, die Regierung Bush jr. kehrt zum deficit spending Reaganscher Dimensionen zurück, die das Budgetdefizit der USA in neue Rekordhöhen treiben, während gleichzeitig das Handelsbilanzdefizit explodiert. Die forcierte Dollarabwertung in Verbindung mit Steuererleichterungen und expansiver Geldpolitik ist gut für die Wiederbelebung der amerikanischen Wirtschaft, hat jedoch gravierende Auswirkungen auf alle anderen Länder. Die nächsten Krisen sind in Vorbereitung, und ihre Dimensionen werden nicht geringer ...

Es ist müßig, den Versuch zu unternehmen, Brenners Arbeit in wenigen Absätzen zu rezensieren — es ist geradezu unmöglich, die Stringenz und Dichte der Argumentation zusammenzufassen, ohne sie dabei unzulässig zu verkürzen. Das Ding wird uns noch auf Jahre hinaus Freude machen — also lesen wir‘s, und streiten wir drüber.

[1Brenner, Robert (1998) „Uneven Development and the Long Downturn: The Advanced Capitalist Economies from Boom to Stagnation, 1950-1998“, new left review 229: The Economics of Global Turbulence. A Special Report on the World Economy, 1950-98. Zitiert als Economics. The Boom and the Bubble: The US in the World Economy wurde ursprünglich 2002 bei Verso verlegt. Bibliographische Angaben sowie ein Überblick über die Diskussion finden sich auf den Seiten 324-345 der deutschen Ausgabe.

[2Brenner zur Auswahl und zum Problem der Verzerrung: Zwischen 1950 und 1994 stieg der Anteil dieser drei Volkswirtschaften an der gesamten Wertschöpfung der 17 führenden kapitalistischen Ökonomien von 60% auf 66%. Die Verflechtungen zwischen ihnen spielen eine führende Rolle bei der Gesamtentwicklung. (Economics 1998:9).

[3Genannt werden Andrew Glyn & Bob Sutcliffe (1972) Capitalism in Crisis; Ernest Mandel (1987) Late Capitalism; Armstrong/Glyn/Harrison (1991) Capitalism since 1945; and Makoto Itohs (1990) The World Economic Crisis and Japanese Capitalism.

[4Zur Kritik am ‚Fall der Profitrate‘ vgl. Michael Heinrich (1999) Die Wissenschaft vom Wert, Münster: Westfälisches Dampfboot: 327-340.

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