Umweltbewegung
Beitræge
FORVM, No. 297/298

Der letzte Walzer

Tanz ums Atom in Wien und Bonn
September
1978

Von Schweden gelernt Die norddeutschen Wahlerfolge der Grünen und Bunten am 4. Juni — Schwalben, die einen Sommer machten — haben paradoxerweise ihre ersten und deutlichsten Konsequenzen in Österreich bewirkt. Die Landtagswahlen in Niedersachsen und Hamburg elektrisierten die Wiener Politik. Hier (...)

FORVM, No. 297/298

Im Atomdunkel

Zur Volksabstimmung über das Kernkraftwerk Zwentendorf
September
1978

Zum erstenmal wird ein Volk direkt über ein Kernkraftwerk abstimmen: in ganz Österreich am 5. November 1978 über die Ingangsetzung des bereits fertiggebauten Atomkraftwerks Zwentendorf an der Donau, 40 km vor Wien. Ein führender Sozialdemokrat macht sich Sorgen, daß seine Partei nicht zur Atompartei (...)

FORVM, No. 307/308

Die Angst des Prometheus

25 Thesen zu Technik und Gesellschaft
Juli
1979

Daß man mit 81 immer noch kraftvoll philosophieren kann, bewies Herbert Marcuse, als er bei den Frankfurter Römerberggesprächen Mitte Mai zur aktuellen Technikdiskussion sprach. Prometheus brachte den Menschen das Feuer, und das war die Ursünde, die die Götter ihn büßen ließen ... Wir bringen (...)

FORVM, No. 319/320

Grün ist das schönste Gelb

Finish der K-Gruppen in der BRD
Juli
1980

Ihr Erfolg brachte sie um. Die deutschen Maoisten wollten die Umweltschutzbewegung unterwandern und gruben sich dabei selbst das Wasser ab: die Roten, die Bunte werden wollten, wurden grün. Der Rest ist Sekte.

FORVM, No. 344-346

Linkswalzer

Oktober
1982

(Beinahe) Grund-lose Bemerkungen zur (beinahe) überflüssigen Frage: Was ist (heute noch) links? Die Zeit der „Theoriediskussionen“ und der „Strategiedebatten“ scheint in der Linken vorläufig einmal vorbei zu sein. Dem Objektiven gegenüber ist man legerer geworden. Man fragt nicht mehr, seiner selbst (...)

Wurzelwerk, Wurzelwerk 18

Liebe Leser!

Februar
1983

Die Alternativen erobern allmählich so etwas wie Öffentlichkeit. War man als arrivierter Redakteur unseres Mediendschungels noch vor Jahresfrist veranlaßt, beim Herannahen von alternativ/grünen Manuskripten, Berichte oder gar Typen zur untersten Schublade zu greifen, so hat sich in der Zwischenzeit (...)

Wurzelwerk, Wurzelwerk 23

So ein Theater

oder: warum das Wurzelwerk jetzt zwischen zwei Stühlen sitzt
August
1983

Schwierig, die richtigen Worte zu finden, wenn man sprachlos ist. Emotionell ohnedies angereichert fällt es schwer, in Sprache zu kleiden, was eigentlich im Herzen angesiedelt ist: das Bedürfnis nach positiver Veränderung. Geht man von der Tatsache aus, daß es spätestens nach 1968 zu modernen (...)

FORVM, No. 366

Kein Schlaraffenland, aber leben

Juni
1984

Es hat keinen Zweck, Pläne für den Weltuntergang zu schmieden. Gescheiter ist es, sich gegen sein Kommen zu wehren — auch in den (bestehenden) Parteien. Der ökologische Notstand, der auch unser von der Natur begünstigtes Land trifft und der unter anderm auch das einsetzende großräumige Waldsterben (...)

FORVM, No. 366

Das Ende der Kompromisse

Juni
1984

Sollten wir nach wärmetechnischer Sanierung tausender Gebäude, nach Abwärmenutzung, nach Kartwärme-Kupplung, nach Einführung energieeffizienterer Geräte, nach Reaktivierung tausender Kleinkraftwerke, nach Nutzung von Solar- und Windenergie, nach Tarifgestaltung mit Sparanreiz, nach Übergang zu (...)

FORVM, No. 366

Die Angst der Unke vor dem Bagger

Juni
1984

Geständnis

MOZ, Nummer 48
Der Sozialismus ist tot!

Es lebe der „Was ist Sozialismus?“-Sozialismus

Januar
1990

Der zweite Perspektivenkongreß der BRD-Grünen brachte wenig an Perspektiven, dafür viel an Spekulation. Die Zusammenarbeit mit der SPD nach den Bundestagswahlen 1990 sowie die Entwicklung in Europa standen zur Diskussion. Ein „lustvoller Diskurs“ über den sogenannten „Dritten Weg“, zwischen (...)

radiX, Texte

Alles Öko?

Positionen der Ökologischen Linken
Juni
1994

Bis in die 70er Jahre hinein war Ökologie ein beschauliches Teilgebiet der Biologie. Dann entstand eine Bewegung mit hundertausenden von AktivistInnen und SympathisantInnen. 1972 wurde der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) gegründet, im Kampf gegen das Atomkraftwerk im badischen (...)

radiX, Texte

Sozialdemokratisch & esoterisch

 
1995

Mit Gruppen wie der Kommunistischen Plattform oder dem Marxistischen Forum hat es die PDS-Führung leicht. Der Stalinismus-Vorwurf erspart und ersetzt die Diskussion von Inhalten. Einer Abteilung des demokratischen Sozialismus können Bisky, Gysi & Co. dergleichen nicht unterstellen, der (...)

Context XXI, ZOOM 3/1997

Bekenntnis

in Zeiten des nationalen Gleichklangs von Krone bis TATblatt
Juni
1997

Sie haben die beiden Volksbegehren unterschrieben? Nun, Sie werden schon wissen, was Sie tun. Was mich jedoch betrifft, bin ich mir nicht so sicher. Auf der Suche nach den Forderungen und Erläuterungen der Volksbegehren – und zwar so, wie sie eingereicht wurden, ich sie im Falle meiner (...)

radiX, Nummer 2

Sofortiger Atomausstieg in hundert Jahren

Juni
1999

Wer sich der Illusion hingegeben hat die rot-grüne Koalition in Deutschland würde für die Abschaltung der dortigen AKWs sorgen wurde bald eines besseren belehrt. Weder in Frankreich oder Italien, noch in Deutschland ist ein Ausstieg aus der Atomindustrie in Aussicht. In allen drei Staaten sind die (...)

radiX, Nummer 3

Der zweite Untergang Nubiens

Mai
2000

Große Teile der historischen Landschaft Nubiens an der Grenzregion zwischen Ägypten und dem Sudan verschwand bereits 1962 unter den Fluten des Nasser-Sees. Nun sollen weitere Dammbauten wiederum riesige Gebiete Nubiens unter Wasser setzen. Mit Unterstützung der Sowjetunien errichtete der (...)

radiX, Nummer 4

Drohen für das Deutschtum

Oktober
2000

Seit die FPÖVP-Koalitionsregierung Österreich regiert, bemüht sich diese nicht nur um eine nationalistisch-patriotische Agitation im allgemeinen, sondern auch um möglichst schlechte Beziehungen zu den östlichen Nachbarstaaten Österreichs. Insbesondere gegenüber Tschechien und Slowenien hat hier die (...)

radiX, Nummer 4

TATblatt, die Rechten und die Tiere

Oktober
2000

Die Ausbreitung holocaustrelativierender TierRECHTSgruppen hat weder vor der autonomen Linken noch vor trotzkistischen Gruppen haltgemacht. Während einer der Obertierrechtler der Offensive für Tierrechte (OFT) mittlerweile bei der trotzkistischen Linkswende gelandet ist und dort wohl die seither (...)

radiX, Aussendungen

Völkischer Heimatschutz

Einwände zu den Protesten gegen das AKW-Temelin
Januar
2001

Während in Ober- und Niederösterreich ÖkoaktivistInnen, FPÖ-Funktionäre, Grüne, ÖVP-Bürgermeister und Mühlviertler Bauern die Grenzen blockieren, kommt kaum wer auf die Idee, die Menschen hinter der Grenze zu fragen, was sie von Aktionsformen halten, die erstmals seit der Öffnung des eisernen Vorhangs (...)

radiX, Flugblätter

Temelin und Österreich abschalten!

Februar
2001

Seit jeher braucht es zum nationalen Schulterschluß innere und äußere Feinde, in deren Angesicht Mob und Eliten zusammenrücken. Besondere Wirksamkeit entfalten dabei jene Feindbilder, die eine starke historische Tradition aufweisen. In Österreich waren und sind das einerseits die Juden und Jüdinnen, (...)

Context XXI, Radiosendungen 2001

Äxte gegen Technokraten

April
2001

Über den nubischen Widerstand gegen den Kajbar-Staudamm.

Café Critique, Jahr 2002

Republik Freies Österreich: Haider, Benes, Temelin

Februar
2002

Allen, die es wissen wollten, war es ohnehin klar: Das mit 915.000 Stimmen erfolgreich abgeschlossene Volksbegehren gegen das tschechische Atomkraftwerk Temelin hatte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) nicht initiiert, um ihr plötzliches Engagement für den Umweltschutz zu belegen. Vielmehr (...)

Grundrisse, Nummer 8

Soziale Bewegungen in Österreich: Differenzierung der Szenen

Dezember
2003

Im folgenden handelt es sich wieder um einen Ausschnitt aus einem größerem Text; durch meine eigene Vergangenheit ist er stark auf die Ereignisse in Wien bezogen. Nach dem Abflauen der 1968er-Bewegung kam es zur Herausbildung leninistischer Gruppen (K-Gruppen), die in der ersten Hälfte der 1970er (...)

Café Critique, Jahr 2008

Rettung der Natur und Verdrängung des Souveräns: Umweltschutz als antikapitalistischer Wahn

Februar
2008

Die Natur ist Teile ohne Ganzes. (Alberto Caeiro / Fernando Pessoa) Solange es ein göttliches Subjekt der Geschichte gibt, fungiert Natur lediglich als eine Art Futteral für den Menschen. Das galt auch noch für die letzte Erscheinungsform dieses Subjekts: die vergöttlichte Arbeiterklasse. Marx (...)

radiX

Erklärung

März
2009

Die Ökologische Linke (ÖKOLI) existierte von 1998 bis 2006 in Österreich. Sie stellte den Versuch einiger Leute dar, die ursprünglich aus der Jugendorganisation der Grünen, der Grünalternativen Jugend (GAJ) und aus der autonomen, anarchistischen und linksradikalen Szene kamen, antifaschistische und (...)

Streifzüge, Heft 68

Eine andere Zukunft ist not-wendig

Dezember
2016

Wer glaubt noch daran, dass ein Temperaturanstieg auf der Erde um zwei Grad unterschritten werden kann? Dass dies höchst unwahrscheinlich ist, lässt darauf schließen, dass die nächsten Jahrzehnte nicht nur wärmer werden, sondern für viele Millionen Menschen die Lebensbedingungen unerträglich werden. (...)

Streifzüge, Heft 87

„… nur der Verstörte wagt zu stören“

Mai
2023

Im Leben und Wirken des Philosophen, Publizisten, Friedens- und Zukunftsforschers, des Pioniers der Anti-Atomwaffen-, Anti-AKW-, und Umweltbewegung Robert Jungk spiegelt sich das 20. Jahrhundert mit all seinen Katastrophen und Umbrüchen besonders klar. Jungk wurde am 11. Mai 1913 als Robert (...)

Die Umweltbewegung oder Ökologiebewegung, (umgangssprachlich auch Öko-Bewegung) die auch Naturschutz und grüne Politik umfasst, ist eine vielfältige philosophische, soziale und politische Bewegung, die sich mit Umweltfragen befasst. Umweltschützer setzen sich für eine gerechte und nachhaltige Bewirtschaftung der Ressourcen und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt durch Veränderungen in der Politik und im Verhalten des Einzelnen ein. Die Bewegung erkennt den Menschen als Teilnehmer (und nicht als Feind) der Ökosysteme an und konzentriert sich auf Ökologie, Gesundheit und Menschenrechte. Die Umweltbewegung ist eine internationale Bewegung, die von einer Reihe von Organisationen vertreten wird, die von Unternehmen bis zu Graswurzelbewegungen reichen und von Land zu Land unterschiedlich sind. Aufgrund ihrer großen Mitgliederzahl, ihrer unterschiedlichen und starken Überzeugungen und ihres gelegentlich spekulativen Charakters ist sich die Umweltbewegung in ihren Zielen nicht immer einig. Die Bewegung umfasst auch einige andere Bewegungen mit einem spezifischeren Fokus, wie z. B. die Klimabewegung. Im weitesten Sinne umfasst die Bewegung Privatpersonen, Fachleute, religiöse Anhänger, Politiker, Wissenschaftler, gemeinnützige Organisationen und einzelne Befürworter.

Global action day mit der Forderung nach Klimagerechtigkeit (climate justice) zum UN-Klimagipfel COP 15 in Kopenhagen, 2009

Aktionsbündnisse zur Umweltbewegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umweltbewegungen können sich zu einer oder mehreren kollektiven Aktionen verdichten, um ein von ihr als solches wahrgenommenes Problem im Rahmen bestimmter Konflikte zwischen Mensch und Umwelt in ihrem Sinne zu „lösen“. Die einzelnen Aktionen sind dabei nicht zwangsläufig von nur einer Umweltschutzorganisation organisiert, obwohl Organisationen ein wichtiger Teil der Bewegung sind. Akteure in der Umweltbewegung sind Nichtregierungsorganisationen, wie BUND, Grüne Liga, NABU, Greenpeace, Bürgerinitiativen, Aktionsbündnisse und viele andere. Ziel der Umweltbewegung ist manchmal auch ein grundlegender Wandel im Verhältnis Mensch-Umwelt. Aktionsbündnisse spielen eine wichtige Rolle bei der Organisation von Demonstrationen, Sternmärschen und Fahrradsternfahrten, wie etwa den jährlichen Demonstrationen gegen die Massentierhaltung, die Demonstrationen für eine Agrarwende unter dem Motto Wir haben es satt! oder Demonstrationen für eine Sanfte Mobilität.

Proteste gegen die Zerstörung von Mangrovenwäldern wegen des Neubaus eines Kohlekraftwerks in Bangladesch

Umweltbewegungen können anhand ihrer konkreten (thematischen) Zielstellung, ihres Organisationsgrades, ihrer Größe, der von ihnen gewählten Strategien usw. unterschieden werden. Sie durchlaufen idealtypisch mehrere Phasen, die von der ersten Auseinandersetzung mit dem Problem, der Thematisierung (meistens vor allem Ablehnung sich entwickelnder umweltschädlicher Praktiken) bis zur Organisation von diese Probleme lösenden Strukturen verläuft. Umweltbewegungen, die große gesellschaftliche Umbrüche fordern, wie etwa die Energie- oder Agrarwende, verlaufen in Wellen über einen langen Zeitraum. Nicht selten sind einzelne ökologische Initiativen dieser Bewegungen aber auch thematisch und zeitlich begrenzt. Sie enden, wenn ihr Ziel, etwa die Verhinderung eines Großschlachthofs oder eines Straßenprojekts, erreicht wurde. Eine andere Art von Begrenzung findet man etwa bei der jährlichen Aktion „Mobil ohne Auto“, für die sich jeweils Vorbereitungsgruppen finden.

Geschichte der Umweltschutzbewegungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Historiker Joachim Radkau datiert den Beginn der Umweltbewegung im heutigen Sinne auf die Debatte um die Holznot um 1800. Die Ängste vor der Holznot, einer Versorgungskrise beim Rohstoff Holz, kamen parallel zum „Naturkult“ der Wald-Romantik zu Zeiten der Aufklärung auf. In der Folge wurden der deutschsprachige Raum zum Vorreiter der Aufforstung und Japan zum Pionier einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Die Historiker stritten in den 1980er Jahren, ob die Holznot eine tatsächliche oder nur befürchtete Ressourcenkrise war.[1]

Radkau selbst unterstellt der Umweltbewegung eine gewisse Geschichtsblindheit und ein ausgeprägtes Desinteresse an den Wurzeln und Vorgängern im eigenen Kulturraum.[1] Für die heutige europäische Umweltszene sei die amerikanische Naturschutzbewegung, die weit bis ins neunzehnte Jahrhundert zurückreicht, die eigentliche Vorläuferin.[1] Die Idee, besondere Naturlandschaften als schützenswert zu betrachten, kam mit William Wordsworth und George Catlin bereits 1810 bzw. 1832 auf. 1864 wurde auf Betreiben John Muirs das erste Schutzgebiet definiert – im heutigen Yosemite-Nationalpark in Kalifornien.

Das Europäische Naturschutzjahr 1970, die erste europaweite Umweltkampagne mit über 200.000 Aktionen, gilt als Geburtsjahr der modernen Umweltbewegung.[2]

1971 z. B. wurde von vier Organisationen aus Frankreich, Schweden, den USA und England ein internationaler Zusammenschluss von Umweltschutzorganisationen gegründet, die Friends of the Earth: 2011 mit über zwei Millionen Mitgliedern und Unterstützern in 76 Ländern vertreten.[3]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1899 wurde in Stuttgart von Lina Hähnle der Bund für Vogelschutz (BfV) als Vorläufer des heutigen Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) gegründet: Der NABU ist heute als Nichtregierungsorganisation (NGO, Non Government Organisation) mit dem 1975 gegründeten BUND einer der großen anerkannten Naturschutzverbände Deutschlands (mit Verbands-Klagerecht im Natur- und Umweltschutz).

In Deutschland ist zwischen einer ersten Umweltbewegung (die um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstand) und einer zweiten Umweltbewegung (ca. 1970er- bis 1980er-Jahre) zu unterscheiden. Die erste Umweltbewegung hat dabei ihre Wurzeln in der Romantik, der Heimatschutzbewegung, der Lebensreformbewegung und in der aus der Anthroposophie hervorgegangenen biologisch-dynamischen Landwirtschaft (1924). Der Naturschutz im Nationalsozialismus war gekennzeichnet durch eine ideologische Überprägung mit einem völkischen Heimat-Begriff sowie der Blut-und-Boden-Ideologie.

Die zweite Umweltbewegung ist eine der sogenannten neuen sozialen Bewegungen. Sie entstand sowohl in West- wie in Ostdeutschland (DDR), wenn auch unterschiedlich. Maßgeblich geprägt wurde die zweite Umweltbewegung durch den Wertewandel und die Verbreitung postmaterialistischer Wertorientierungen.

Westdeutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits in den 1950er und 1960er Jahren gab es auflagenstarke Sachbücher, die Umweltkrisen vorhersagten oder Untergangsprophezeiungen mit populärwissenschaftlichen Darstellungen verbanden. Autoren solcher Bücher waren unter anderem Erich Hornsmann, Reinhard Demoll, Günther Schwab und Bodo Manstein.[4]

Eine der ältesten westdeutschen Umweltinitiativen war die Bürgeraktion Umweltschutz Zentrales Oberrheingebiet (BUZO), 1971 aus dem Widerstand gegen die Expansionspläne der Erdölraffinerien in Karlsruhe-Knielingen von Hans-Helmut Wüstenhagen gegründet, dem späteren Vorsitzenden des „Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz“ (BBU).

In Tübingen gründete sich unmittelbar nach dem am 26. November 1970 gehaltenen Vortrag „Überleben im Atomzeitalter“ von Professor Harald Stumpf vom Institut für Theoretische Physik das Komitee für Umweltschutz, neben dem sich kurz darauf der von Hartmut Gründler gegründete Bund für Umweltschutz etablierte.[5]

Bedeutsam für die anwachsende zweite Umweltbewegung waren auch die aus 21 Gruppierungen bestehenden Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen. Sie formierten sich 1972 in der Auseinandersetzung gegen ein Bleichemiewerk[6] beim elsässischen Marckolsheim, waren im gewaltlosen Kampf gegen das Kernkraftwerk Wyhl am südbadischen Kaiserstuhl[7] letztlich siegreich und gelten als die erste größere Basis des später 600 Bürgerinitiativen umfassenden BBU. In den 1970er und 1980er Jahren war die Anti-Atomkraft-Bewegung in der öffentlichen Wahrnehmung ein wesentlicher Teil der Umweltbewegung.

Sternmarsch gegen eine Erweiterung des Tagebau Cospuden im Naturschutzgebiet, April 1990

DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Westdeutschland entstanden insbesondere durch die Anti-Atombewegung Ende der 1970er Jahre erste nicht-staatliche Organisationen der Umweltbewegung. Derartige unabhängige Organisationen waren im politischen System der DDR verboten.[8] In der DDR stand neben dem Protest z. B. gegen Waldschäden im Erzgebirge oder Luftverschmutzungen in Bitterfeld/Wolfen immer das Aufbegehren gegen die Nicht-Informationspolitik der Regierung. Es gab Kristallisationspunkte in der oppositionellen Umweltbewegung: das Kirchliche Forschungsheim in der Lutherstadt Wittenberg, den Ökologischen Arbeitskreis der Dresdner Kirchenbezirke oder die Umwelt-Bibliothek an der Berliner Zionskirche und schließlich ab 1988 das Grün-Ökologische Netzwerk Arche.[9]

Mit der Wende 1989 formierte sich ein zunehmender Widerstand. Im Januar 1990 wurde die Bürgerinitiative „Stoppt Cospuden 90“ gegründet, die im Frühjahr des Jahres einen Sternmarsch zum Tagebau Cospuden organisierte. Über 10.000 Menschen nahmen teil.[10] Der Protest hatte Erfolg. Am 20. April 1990 wurde der Vorschnitt des Tagebaus gestoppt, und am 7. Oktober 1992 verließ der letzte Kohlezug den Tagebau.

USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sierra Club ist die älteste und größte Naturschutzorganisation der Vereinigten Staaten: Er wurde am 28. Mai 1892 in San Francisco (Kalifornien) von dem Naturschützer John Muir sowie einigen Professoren der University of California, Berkeley und der Stanford University gegründet.

Der US-amerikanische Biologe und Ökologe Barry Commoner (* 1917; † 2012), Autor mehrerer einflussreicher Sachbücher über Umweltschutz, gilt als einer der führenden frühen Vertreter der modernen (nord)amerikanischen Umweltbewegung.

Politische Ökologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plakat auf einer Demo in Berlin 2015 im Rahmen des Global Climate March

In Westdeutschland war folgende politische Überlegung der zweiten Umweltbewegung letztlich sehr wirkungsvoll: Nicht nur die arbeitenden Menschen, sondern auch die Natur wurde als durch die industrielle Wirtschaftsweise bedroht angesehen. Diese Gedanken der Alternativbewegung erhielten Einzug in die zunächst aus dem Widerstand gegen die Kernenergie entstehende Ökologiebewegung der 1980er-Jahre, die eine fahrlässige Abfallentsorgung und -verbrennung ebenso thematisierte wie die damalige industriefreundliche Chemiepolitik, das Waldsterben und die Tropenwaldvernichtung, die Gefährdung der Erdatmosphäre (Ozonloch), umweltschädliche Formen der Tiermast usw. Auch andere Themen wurden nach und nach in die Umweltbewegung integriert: „Nachdem über den Umweltgedanken ein neuer Personenkreis zum Naturschutz gestoßen war, entwickelte sich auch eine Beziehung zur Friedensbewegung, zu emanzipatorischen Frauengruppen.“ (Stölb 114).

Für die DDR-Umweltbewegung bestand das Politische in Sozialismuskritik. Der DDR-Sozialismus vermochte nicht, die „Überbleibsel des Kapitalismus“ (wie er Umweltprobleme gerne nannte) zu beheben; und er machte „Ökologie“ zum Tabuthema. Insofern war allein schon das Aufgreifen des Themas Kritik – für die Stasi „feindlich-negativ“.

„Leitwissenschaft“ dieser Bewegung wurde die Ökologie bzw. die Politische Ökologie. Indem das Wort „Ökologie“ aber Eingang in die tägliche Umgangssprache fand, veränderte sich seine Bedeutung. Die zunächst neutrale ökologische Wissenschaft wurde positiv besetzt, sodass „ökologisch“ gleichbedeutend wurde mit „umweltverträglich, sauber, rücksichtsvoll, biologisch abbaubar, unbedenklich“ etc.

Kulturelle Formen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrer Entstehungs- und Blütezeit entwickelte die zweite Umweltbewegung in den 1970er- und 1980er-Jahren charakteristische subkulturelle Formen, die bis heute nachwirken. In der Regel verfolgten ihre Anhänger (oft auch „Ökos“ genannt) auch über den Umweltschutz hinausgehende reformerische Ziele, die sich in einem „alternativen Lebensstil“ niederschlugen. Die „Ökos“ waren in den Anfangsjahren zumeist Teil eines links geprägten jugendkulturellen Spektrums, das sich in den ausgehenden 1970er-Jahren zunehmend ausdifferenzierte. Besonders deutlich war die Abgrenzung zur zeitgleichen Discoszene und zu den Poppern. Die Ökoszene entwickelte eine charakteristische Ästhetik, die sich aus der Hippie-Ästhetik entwickelte und von Naturmaterialien sowie exotischen Mustern und Batik geprägt war. Der Kleidungsstil war betont leger, Haare wurden gerne lang und offen getragen.

Die DDR-Umweltbewegung ging, soweit sie unabhängig war, teilweise von den evangelischen Kirchen aus. Zum Teil ähnelte der Lebensstil ihrer Mitglieder dem der West-Ökoszene. Es gab aber unterschiedliche Einfärbungen: von eher anarchistisch (etwa die Ostberliner „Umwelt-Bibliothek“) bis zu eher bürgerlich (z. B. der Dresdner Ökologische Arbeitskreis).

Für die traditionellen Kirchen und ihre Mitglieder blieben die Motive und die Ausdrucksformen der Umweltbewegung in beiden Teilen Deutschlands oft unverständlich und nicht nachvollziehbar. In Westdeutschland waren die evangelischen Studentengemeinden maßgeblich beteiligt.[11]

Verfolgung und Ermordung von Umweltaktivisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In vielen Ländern, besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern, sind Umweltaktivisten nicht nur in autoritär verfassten, sondern auch demokratischen Staaten (wie z. B. Brasilien) Schikanen von beispielsweise Paramilitärs, der Armee oder Polizei sowie kriminellen Banden und Rebellen, wie auch von Bauern und Vertretern profitorientierter Unternehmen ausgesetzt. Die engagierten Menschen sind von Verhaftung bedroht und dem Risiko ausgesetzt, gefoltert oder ermordet zu werden.

Die Nichtregierungsorganisation Global Witness veröffentlichte 2022 einen Bericht, in dem sie zwischen 2012 und 2021 mindestens 1733 Ermordungen von Umweltaktivisten dokumentiert. Die ermordeten Personen wurden Opfer von Killern, dem Organisierten Verbrechen oder ihrer eigenen Regierung. Brasilien (342 Personen), Kolumbien 322 (Personen), die Philippinen (270 Personen), Mexiko (154 Personen) und Honduras (117 Personen) sind die "tödlichsten" Länder für Umweltakltivisten.[12]

Global Witness veröffentlichte auch Jahresberichte. 2015 wurden weltweit 185 Umweltaktivisten ermordet.[13][14] Im Jahre 2019 wurden mindestens 212 Umweltaktivisten weltweit getötet. Im Jahre 2020 waren es weltweit mindestens 227 Menschen, die wegen ihres Umweltaktivismus ermordet wurden, davon allein in Lateinamerika mehr als hundert Menschen. Die meisten Fälle stehen laut Global Witness im Zusammenhang mit Projekten in der Forstwirtschaft. An zweiter Stelle folgten Wasser- und Dammbauprojekte. Auch im Zusammenhang mit Vorgängen in der Landwirtschaft komme es zu Gewaltverbrechen. Die NGO geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der getöteten Umweltschützer noch deutlich höher liegt.[14]

Klimaschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein zentrales und medial breit rezipiertes Betätigungsfeld der Klimaaktivisten der Umweltbewegung ist der Klimaschutz, wobei die globale Erwärmung als ein Teil der globalen Umweltproblematik betrachtet wird, die auch mit dem Artensterben zusammenhängt.[15] Im August 2018 begann die nun bekannte Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg, anfangs täglich und später jeden Freitag, vor dem schwedischen Parlament „Schulstreiks für das Klima“ zu organisieren. Daraus entwickelte sich die globale Bewegung Fridays for Future, durch die der Klimaschutz in der öffentlichen Debatte weltweit und auch in Deutschland an Bedeutung gewann. Weitere bekannte aktivistische Gruppen sind u. a. Ende Gelände, Extinction Rebellion und die Letzte Generation, die sich von Fridays For Future insbesondere in ihrer durch zivilen Ungehorsam vergleichsweise radikaleren Art von Aktivismus unterscheiden.[16]

Politisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Naturschutzverbände sind institutionalisierte Überbleibsel der ersten Umweltbewegung; die zweite Umweltbewegung Westdeutschlands fand ihren institutionellen Niederschlag u. a. in der Einrichtung eines Umweltministeriums, des Umweltbundesamtes und der Gründung der Grünen Aktion Zukunft (GAZ) im Jahr 1978. Letztere war an der Gründung der „Die Grünen“ im Januar als erste Bundespartei beteiligt. Die eher wertkonservative GAZ zog sich den Grünen zurück und der Flügel um Herbert Gruhl spaltete sich in die ÖDP ab. In der DDR begann die politische Institutionalisierung als kirchliche: Zwischen 1987 und 1989 trafen sich Vertreter von Friedens-, Umwelt- und Gerechtigkeitsgruppen sowie Vertreter aller christlichen Kirchen zu „Ökumenischen Versammlungen“. Damit war für alle drei Themenbereiche eine neue Qualität und Verbindlichkeit erreicht. 1989/1990 spaltete sich die ostdeutsche Umweltbewegung an der Frage, ob es eine ökologische Partei geben solle. Die Befürworter gründeten die Grüne Partei in der DDR, die Gegner einer Parteigründung schlossen sich im Netzwerk Grüne Liga zusammen. Auffallend an den Programmen aller 1989 und 1990 gegründeten DDR-Parteien waren die starken Ökologie-Anteile. Das Neue Forum, die Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM) und Demokratie Jetzt bildeten gemeinsam das Bündnis 90, das 1993 mit den westdeutschen Grünen fusionierte. Die Grüne Partei in der DDR hatte diesen Schritt schon 1990 vollzogen.

Mit zunehmender Akzeptanz der Umweltbewegung nahmen in den 1980er und 1990er Jahren Versuche der modernen Rechtsextremen sowie der Neuen Rechten zu, Umwelt- und Naturschutz wieder mit völkischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten in Verbindung zu bringen und an die ideologischen Traditionen des Naturschutzes, insbesondere des Heimatschutzes, anzuknüpfen, die auch den Nationalsozialisten anschlussfähig erschienen. Bei Baldur Springmann etwa sah Oliver Geden den Versuch, Rechtsextremismus, Ökologie und Spiritualität zu verbinden.[17] Auf den nationalsozialistischen Heimat- und Naturbegriff bezog sich unter anderem die rechtsextreme Heimattreue Deutsche Jugend. Antizionistische und antisemitische Tendenzen aus dem linken Spektrum werden auch in der Klimabewegung der 2010er- und 2020er-Jahre beobachtet.[18]

Bekannte Umweltaktivisten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

deutsch

englisch

  • Robert Gottlieb: Forcing the spring: the transformation of the American environmental movement, überarbeitete Neuauflage, Washington, DC [u. a.]: Island Press, 2005.
  • Carolyn Merchant: Radical ecology: The Search for a Livable World, Routledge, 2. Auflage 2005, ISBN 0-415-93578-4.
  • Philip Shabecoff: A Fierce Green Fire. The American Environmental Movement (Taschenbuch), Island Press, Revidierte Neuauflage 2003, ISBN 1-55963-437-5.
  • Frank Uekötter: The Greenest Nation? A New History of German Environmentalism. MIT, Cambridge 2014, ISBN 978-0-262-02732-8.

französisch

  • Yves Frémion: Histoire de la révolution écologiste, Paris 2007

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Umweltbewegung, Umweltschützer, Umwelt-Demos weltweit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Umweltbewegung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Joachim Radkau: Die Ära der Ökologie. In: FAZ, 17. März 2011, Joachim Müller-Jung: Aus den Wäldern auf die Gipfel. Gewaltlos immer, doch mit recht disparaten Zielen: Der Historiker Joachim Radkau hat eine imposante Weltgeschichte der Umweltbewegungen vorgelegt. (Rezension)
  2. Jochen Bölsche: Die Ökologiebewegung. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1999, S. 166 (online8. März 1999, Teil 2 der Reihe Spiegel des 20. Jahrhunderts).
  3. foei.org (Memento vom 2. Mai 2011 im Internet Archive) (19. Januar 2011)
  4. Jens Ivo Engels: Naturpolitik in der Bundesrepublik. Ideenwelt und politische Verhaltensstile in Naturschutz und Umweltbewegung 1950-1980, Paderborn 2006, Seite 78.
  5. Frank Buchmeier: Atomprotest – Das scheinbare Scheitern. In: stuttgarter-zeitung.de. 12. April 2011, abgerufen am 4. Januar 2020.
  6. Bauplatzbesetzung in Marckolsheim / Beginn der Klimaschutzbewegung. Abgerufen am 18. März 2023.
  7. Badisch-Elsässische Bürgerinitiativen ASSOCIATIONS ANTINUCLEAIRES DE BADE ET D’ALSACE badisch-elsaessische.net, abgerufen am 9. Mai 2019.
  8. Susanne Langsdorf, Elena Hofmann: Die Umweltbewegung in der DDR und die Umweltpolitikberatung in den neuen Bundesländern. Ecologic Institut, Juli 2014, abgerufen am 12. September 2020.
  9. Anne Käfer: Umweltschutz als Opposition von Kirchen und Gruppen in der späten DDR. In: Deutschland-Archiv. Bundeszentrale für politische Bildung, 24. November 2017, abgerufen am 2. Januar 2019.
  10. Historie Ökolöwe (Memento vom 26. Juli 2014 im Internet Archive)
  11. Texte und Materialien der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg 1977 ff.
  12. More than 1,700 environmental activists murdered in the past decade – report. 28. September 2022, abgerufen am 11. Januar 2023 (englisch).
  13. Christiane Ignaczak: Umweltaktivisten fordern ihre Rechte ein. In: badische-zeitung.de. 18. März 2017, abgerufen am 4. Januar 2021.
  14. a b Global Witness: 227 Umweltaktivisten sind im vergangenen Jahr ermordet worden. In: Der Spiegel. Abgerufen am 13. September 2021.
  15. Elena Erdmann, Maria Mast: Die Erde retten, jetzt aber wirklich! 9. Mai 2019, abgerufen am 17. Juni 2021.
  16. Bundeszentrale für politische Bildung: Klimapolitik in der öffentlichen Diskussion. Abgerufen am 28. August 2022.
  17. Oliver Geden: Rechte Ökologie, Berlin 1999, S. 243.
  18. Potter 2023.
  19. 16 Young People File UN Human Rights Complaint on Climate Change. 23. September 2019, abgerufen am 4. September 2021 (englisch).
  20. Peter Muiruri: Environmentalist Elizabeth Wathuti: ‘Perhaps I had something President Biden really needed to hear’. In: TheGuardian. Guardian News & Media Limited, 30. August 2022, abgerufen am 9. November 2022 (englisch).
  21. Hannah Ellis-Petersen: Disha Ravi: the climate activist who became the face of India's crackdown on dissent. In: The Guardian. Guardian News & Media Limited, 17. Februar 2021, abgerufen am 6. November 2022 (englisch).
  22. Emily Chan: Climate Activist Disha Ravi On Why She Won’t Stop Speaking Out One Year After Her Arrest. In: Vogue. Condé Nast Publications Limited, 13. Februar 2022, abgerufen am 6. November 2022 (englisch).
  23. Pascal Siggelkow: Öko-Ikone mit fragwürdigen Ansichten. In: tagesschau.de. 13. Dezember 2022, abgerufen am 13. Dezember 2022.
  24. Vincenzo Capodici: Furchtlos gegen das «Giftkartell». In: Tagesanzeiger. Tamedia Publikationen Deutschschweiz AG, 26. August 2022, abgerufen am 6. November 2022.
  25. siehe z. B. den Dokumentarfilm Home
  26. Gründer und Präsident Yann ARTHUS-BERTRAND (Memento vom 8. April 2015 im Internet Archive)
  27. Zoe Lake: Jane Fonda says climate change is singularly vital issue after decades of activism: 'This is the future of the entire planet'. In: ABC News. ABC News Internet Ventures, 21. Januar 2020, abgerufen am 6. November 2022 (englisch).
  28. Leana Hosea: Erin Brockovich: California water battle 'woke me up'. In: BBC News. British Broadcasting Corporation, 22. März 2021, abgerufen am 9. November 2022 (englisch).
  29. David Fear: The Last Word: Robert Redford on Activism, Fighting Climate Change, and the Importance of Truth. In: RollingStone. Penske Business Media LLC, 6. April 2021, abgerufen am 11. September 2022 (englisch).
  30. Larry Rohter: José Lutzenberger, Brazilian Environmentalist, Dies at 75. In: The New York Times. The New York Times Company, 17. März 2002, abgerufen am 6. November 2022 (englisch).
  31. Anne Herrberg: Die Stimme der armen Kolumbianer. In: Tagesschau.de. ARD/Norddeutscher Rundfunk, 27. Mai 2022, abgerufen am 7. November 2022.
  32. Christoph Gurk: "Ein neues Kapitel in der Geschichte Kolumbiens". In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutsche Zeitung GmbH, 20. Juni 2022, abgerufen am 7. November 2022.
  33. Andrew Downie: Bruno Pereira obituary. In: The Guardian. Guardian News & Media Limited, 6. Juli 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).
  34. Imposante Weltgeschichte der grünen Bewegung, Buchrezension in Andruck am 28. März 2011, Deutschlandfunk