
Lakshmi
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Liebe Leser! Zur Zeit werden die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Fortführung des FORVM geprüft. Für den Fall, daß sie durch den Herausgeber dieses Heftes erfolgt, ergeht hiermit die Einladung zur Subskription eines Abonnements des FORVM 1987 Mindestens sechs‚ höchstens (...)
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Was war das „Forvm“ doch für eine traditionsreiche Zeitung! In den fünfziger Jahren von Friedrich Torberg gegründet, im bisweilen angeblich von CIA-Geldern unterstützten konservativen Eck angesiedelt, aber für derlei Zeiten erstaunlich offen und dialogbereit ausgerichtet. Und erst gegen Ende der (...)
... will nun abtreten“
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Günther Nenning hat genug vom Erbe Torbergs und Lernet-Holenias: Außer Spesen nichts gewesen, fürs „Neue Forvm“ soll ein „Tepperter“ gefunden werden ... „Jo, jo: Verkaufts mei Gwand, i foar in Himmel ...“, dröhnt es aus dem Hörer begleitet von schallendem Gelächter. Der da dieserart röhrt, daß er die (...)
Ein Bild der Hoffnung in düsterer Zeit
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“Inglan is a bitch”
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Was willst du sehen, fragt Sonny, das London der Touristen oder unseres? Beide, sage ich und tauche ein in die brodelnde Stadt.
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Das ist machbar!
PS: Genauso die »Krone«
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Hiroshima, Nagasaki, Moskau?
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Schlaue Fragen ...
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Prognosen zum Wegschmeissen
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Otto Bauer — Als Christ Marxist
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Selbstverständlich besaß Dagobert Duck — wer sich in unserer Bubenzeit nicht an die SJW-Heftlein oder an das vom Lehrer Stoll besonders empfohlene Periodikum „Der Schweizer Kamerad“ halten wollte, konnte sich die Welt von Enten erklären lassen — auch ein Museum. Dies diente keinem anderen Zweck als (...)
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Man habe ıhm „Messerstiche ın den Rücken versetzt“, doch wolle er nicht „jämmerlich“ sein. Vielmehr freue er sich, „daß die Wallfahrt lebt und stark ist“. Dies vertraute der Benediktinerpater Hermann Groer am 13. August den in Maria Roggendorf zahlreich erschienenen Journalisten an. Groer „moderierte“ (...)
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Für Carl Die Kartei wuchs ständig ... (Die Gestapo besaß) zwei riesige Karteiräder, die automatisch arbeiteten und nur eine Bedienung durch zwei Personen ertorderten. Diese zwei Männer saßen wie vor einem Harmonium und konnten im Nu automatisch die benötigten Karteikarten herausholen ... Obwohl (...)
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Über Sigmund Freud, sein Werk und seine Schule wird in Wien wieder öffentlich geredet. Dies 40 Jahre nach der Re-Etablierung der von den Nazis verbotenen Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. Das Sigmund-Freud-Museum in Freuds früherer Wohnung in der Berggasse 19 registriert immer höhere (...)
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Der Titel soll nicht den Eindruck erwecken, ich hätte irgendwelche Ressentiments gegen den Hinduismus — das wäre bei einem Hindumönch kaum möglich. Liest man solche Ausdrücke wie „christlicher Faschismus“ oder „jüdischer“ oder „islamischer Faschismus“, dann vermutet man freilich meist mit Recht, daß der (...)
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Dem Weichbild der Wienerstadt steht eine Schönheitsoperation ganz besonderer Art bevor. Die Umwandlung ihres größten, berühmtesten und in diesem Sinn eigentlich einzigen Fließgewässers in ein Fäkaliensammelbecken mit benachbarter Badegelegenheit. Die letztere, in Ergänzung zum Gänsehäufl — immerhin (...)
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Das ist machbar!
Ins Ungewisse hinan
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F. H., Herausgeberbeirat des Forvm, schrieb seine halbe Selbsterforschung für den Rohrstock, Jürg Jegges pädagogische Zeitschrift. Jürg Jegge, Herausgeberbeirat des Forvm, stimmte dem Abdruck in diesem Heft großmütig zu. Ich danke beiden und gratuliere den Lesern. G. (...)
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Das ist machbar!
Das Feuer
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Seit er die Aufklärung von Waldheims Kriegsvergangenheit initiierte, macht Georg Tidl mit seinem Zyklus von gut zwei Dutzend Brunzlbrunner Geschichten seltsame Erfahrung: Verlage ziehen sich zurück von mündlichen Abreden‚ ganz wie manche seiner Bekannten von ihm. Wir nicht. G. (...)
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Das ist machbar!
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Die spinnen, die Menschen von der Anderen Bibliothek
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Öffentliche Geheimwissenschaft Psychoanalyse
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