
Pawlatschen zum Mögen
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J. J. ist unser passioniertester Theatergeher, alle Augenblicke kommt er nach Wien und geht hin, aber auch her, und nicht nur in Wien.
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Das ist machbar!
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Peymann begehrte mit Claudius, nicht schuld zu sein. Die ganze UN-Welt begehrte das Gegenteil, aber wußten die eigentlich, was das heißt? Siege sehen anders aus Im „Forvm“, März-Heft, prophezeite ich: „Die ‚westliche Wertegemeinschaft‘, im Grunde eine AG Kapital Global, dankt moralisch in diesem (...)
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Gewissen sei strafbar
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In Panik, weil sich die konservative „Wende“ hübsch offenbar bricht, feilschen ihre Protagonisten um jedes Altzerl autoritären Staat, um zu retten, was sie noch können.
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Das ist machbar!
Betrifft: Co-op
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Gegen Ladislav Mnackos Zustimmung im Dezember-Heft zur Austreibung der Sudeten-(-Österreicher?)-Deutschen.
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Das ist machbar!
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Unser Autor, dessen Austreibungsgeschichte im Dezember-Heft ordnungsgemäß von Adi Wimmer (im vorigen Heft) und Wilfried Daim (auf den vorigen Seiten) angegriffen wird, antwortet auch diesmal nicht, sondern erzählt uns von einem unbekannten Land, wo Unbekannte wohnen. Würde man den kürzesten, der (...)
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Ihre Recherchen über Waldheim haben das FORVM mit Antifaschismus geschmückt, ihr nachstehender Beitrag läßt sich auch als Illustration zu dem nebenstehenden von Karl Pfeifer lesen. -Red Erstens sei vorweggenommen, und damit ein für allemal festgestellt und auch durch die Geschichte und in den (...)
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Der Autor, 1928 in Baden bei Wien geboren, emigrierte 1938 über die Schweiz, Italien und Jugoslawien nach Ungarn und kehrte 1951 nach Österreich zurück, wo er unter Pseudonymen und eigenem Namen in »AZ« und FORVM publizierte. Der zwischen 1980 und 1987 viermal aus Ungarn ausgewiesene Journalist ist (...)
Wigalaweia Bucureştina
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Mit Mircea Dinescu, Lyriker, Präsident des rumänischen Schriftstellerverbandes — er war es, der im rumänischen Fernsehen seinerzeit die Botschaft vom Sturz Ceaușescus verkündet hatte — sprachen Ulrike Stadler und Eva Roventa-Gressel, die auch die Übersetzung besorgt hat, am Freitag, dem 29. März, in (...)
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Der politische Witz profitiert allemal von nationalen Talfahrten, er verkümmert im Aufwind des Wohlstandes. In den neuen deutschen Bundesländern, die noch vor Jahresfrist DDR hießen, fragt man heute in bitterer Selbsterkenntnis: Was ist der Unterschied zwischen Ossi und Terrorist? Antwort: Der (...)
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Zu den wichtigsten Errungenschaften einer Revolution zählen ihre Rituale; von besonderer Bedeutung sind dabei Jahrestags- und Geburtstagsfeiern, und werden gar Todestage verstorbener Persönlichkeiten begangen, steht einem gelungenen Abend nichts im Wege, kann doch vom Jubilar keine Störung mehr (...)
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Enttäuschung über die Massen ist stets das blamabelste Zeugnis für den politischen Führer. Rosa Luxemburg (1917) Mit Blick auf die Sozialkonflikte seiner Epoche vertraute Friedrich Hebbel siebzig Jahre vor der Oktoberrevolution in Wien seinem „Tagebuch“ an: «Der Kommunismus kann momentan siegen». Er (...)
»Lucona« VII, Alchemie
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Das Urteil ist gefällt: Freispruch für Johann Edelmaier — aber Schuldspruch und 20 Jahre Haft für Udo Proksch. Wir schreiten zur Urteils- und Verfahrensschelte.
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Kritische Politologie und politische Triebtheorie
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1987 brachte der Freiburger Ça ira-Verlag ein Reprint von Frank Böckelmanns im März 1966 erstmals veröffentlichtem Essay über „Die schlechte Aufhebung der autoritären Persönlichkeit“, im Frühjahr 1990, beinahe auf den Tag seiner Emeritierung, Johannes Agnolis 1967 im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit (...)
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