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Medieninhaber und Herausgeber: Kritischer Kreis – Verein für gesellschaftliche Transformationskunde
Offenlegung: Der Medieninhaber ist zu 100 Prozent Eigentümer der Streifzüge und an keinen anderen Medienunternehmen beteiligt. Grundlegende Richtung: Kritik-Perspektive-Transformation
Redaktion (zugleich Mitglieder des Leitungsorgans des Medieninhabers): Lorenz Glatz, Severin Heilmann, Franz Schandl, Martin Scheuringer, Ricky Trang, Maria Wölflingseder, Petra Ziegler; Covergestaltung: Isalie Witt; Layout: Françoise Guiguet
Transformationsrat: Christoph Adam (Santiago de Compostela), Dora de la Vega (Cordoba, Argentinien), Peter Klein (Nürnberg), Paolo Lago (Verona), Neil Larsen (Davis, USA), Massimo Maggini (Livorno), Stefan Meretz (Berlin), Emmerich Nyikos (Mexiko-City), Erich Ribolits (Wien), Salih Selcuk (Istanbul), Gerburg Vermesy (Rimsting), Ulrich Weiß (Berlin)
Copyleft: Alle Artikel der Streifzüge unterliegen, sofern nicht anders gekennzeichnet, dem Copyleft-Prinzip: Sie dürfen frei verwendet, kopiert und weiterverbreitet werden unter Angabe von Autor/in, Titel und Quelle des Originals sowie Erhalt des Copylefts.
Druck: H. Schmitz, 1200 Wien

Einlauf

Normal ist, dass das, was heute normal ist, in oft gar nicht so ferner Zukunft als völlig verrückt erscheint. Die Demokratie wird einstmals dechiffriert sein als die Formation, in der die Nötigung sich als Freiheit aufspielte. Und in historischen Seminaren wird man beraten, warum sich das die Leute gefallen lassen haben. So zumindest die Prognose.
Ob wir uns mit unserer harschen Attacke auf die Demokratie nicht ins Abseits schießen? Kann sein, aber was soll’s. Erstens sind wir sowieso dort und (...)

Beitræge

Oligarchie und Staatszerfall

Ein kurzer Blick auf Ursachen und weitere Entfaltung des Ukraine-Konflikts

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Winter is coming – und in der Ukraine wird er ungeachtet aller konkreten Witterungsbedingungen sehr hart ausfallen. Zwar ließ der scheidende EU-Kommissionspräsident Barrosso Ende Oktober anlässlich der vorläufigen Einigung zwischen der Ukraine und Russland über künftige Gaslieferungen verlauten, dass (...)


Michael Barthel & Benjamin Jung:

Völkischer Antikapitalismus

Eine Einführung in die Kapitalismuskritik von rechts

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Michael Barthel & Benjamin Jung: Völkischer Antikapitalismus. Eine Einführung in die Kapitalismuskritik von rechts. Unrast Verlag 2013, 88 S., ca. 7,80 Euro Gegen den Kapitalismus haben ja fast alle etwas. Gerade heutzutage, nachdem das Ende der neoliberalen Boomphase der Finanzmärkte auch (...)


Democrazy!

Verächtliche Widerreden zu einem Form- und Glaubensprinzip

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Große Hoffnungen setzte man einst auf die Demokratie, aber Demokratie bedeutet lediglich, dass das Volk durch das Volk für das Volk niedergeknüppelt wird. Man ist dahintergekommen,“ schrieb Oscar Wilde 1891 in seinem brillanten Essay Der Sozialismus und die Seele der Menschen (Zürich 1982, S. 29). (...)


Freedom and Democracy

Oder: Über die Obsoletheit der Privatperspektive im Bereich der Gesellschaft

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… und alles schrie: Freiheit und Democracy. (Bertolt Brecht, Der anachronistische Zug) 1. Was ist der Staat, was auch immer seine Form sei, in welcher Weltregion und in welcher Epoche man ihn auch immer antreffen mag? Er ist die volonté générale der herrschenden Klasse, also der Klasse, welche (...)


Die wahre Demokratie

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Demokratie als Rechtsstruktur Das Volk war seit jeher ein Sorgenkind der bürgerlichen Gesellschaft. Wo es politisch aktiv wurde und in jener Massenhaftigkeit auftrat, die ihm die Macht zum Umsturz der jeweiligen Verhältnisse verlieh, erfüllte es eigentlich nie die Erwartungen, die seine Freunde, (...)


Martin Gilens, Benjamin I. Page:

Testing Theories of American Politics: Elites, Interest Groups, and Average Citizens

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Martin Gilens, Benjamin I. Page: Testing Theories of American Politics: Elites, Interest Groups, and Average Citizens In den USA besteht kein Zusammenhang zwischen dem Willen der Mehrheit und den beschlossenen Gesetzen, wenn man den Einfluss der ökonomischen Elite und der (...)


Die Volksherrschaft und ihre Wahlen

Ein paar Anmerkungen zur Demokratie

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Die Demokratie ist eine Form bürgerlicher Herrschaft und bedeutet in die deutsche Sprache übertragen „Volksherrschaft“. Diese ist ein mit Macht und Gewalt ausgestattetes politisches System, gepaart mit einer Ökonomie namens Kapitalismus. Eine tragende Rolle in diesem System spielt das „Volk“, denn (...)


„Wenn erst mal alle Betroffenen mitentscheiden ...“

Zur Kritik einer beliebten linken Phrase

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Die These, dass das Problem an der gegenwärtigen Demokratie sei, dass nicht alle Betroffenen von politischen Entscheidungen diese auch selbst treffen dürfen, ist eines der häufigsten Topoi linker Kritik. Der positive Bezug auf die Basisdemokratie ist eine Art Minimalkonsens der heutigen Linken in (...)


Freie Meinung? Freier Wille?

Eintragungen zum bürgerlichen Subjekt der Selbstbeherrschung

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Beraubt sind wir des Gefühls des Beraubtseins – und dadurch scheinbar frei. (Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen, Band II) Menschen haben nicht aufgehört Knechte zu sein, nachdem sie ihre eigenen Herren geworden sind. Darüber täuschen freilich die verdinglichten Herrschaftsstrukturen (...)


Home Stories

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Unterscheide und herrsche Der gebildete Träger einer Verwaltungsfunktion im demokratischen Staat träumt von sich gern als Erfüller eines großen Auftrags für die Menschen. Gern stellt er sich als Steigerer der Wohlfahrt vor und motiviert sich so zur Arbeit im fortschrittlichen Staatsgefüge. Dabei (...)


Fetisch Vielheit

Pluralität als Problem

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Die Pluralität der privaten Vorlieben und Meinungen gilt als hoher Wert. Einheit erscheint vielen Vertretern postmoderner und poststrukturalistischer Theorien als Monismus und Monopolismus, Und wird dann mit Uniformierung, Gleichschaltung und Gewalt gegen das Besondere oder zumindest mit (...)


Rückkopplungen

Jeans, 1984, „Born in the U.S.A.“

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In den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird die Jeans Angestelltenmode, casual wear, was mit der Transformation der Angestelltenkultur zu einer casual culture einhergeht. Ebenso, wie die Jeans in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts die fordistische Gesellschaft (...)


Wo entstehen die neuen Menschen?

Über Keimformen post-kapitalistischer Subjektivitäten

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Die Rede von der Keimform suggeriert abgrenzbare soziale Orte, die sich entlang anderer Prinzipien organisieren als ihr Saatbett, die wachsen und einen neuen gesellschaftlichen Strukturbestand ausbilden. Das Neue, so heißt es dann entsprechend, werde im Schoß der alten Gesellschaft ausgebrütet. (...)


Dead Men Working

Die Lust am da Sein

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Wenn ich nach den täglich erzwungenen inspirations- und sinnlichkeitstötenden hirnverbrannten Aberwitzigkeiten bei meiner abendlichen widerständigen Routine der Wortschatzsuche unverhofft auf eine Goldader stoße, bin ich erst mal sprachlos. Umso wundersamer die Entdeckung, wenn ich auf jemanden (...)


Die souverän ernährte Stadt?

Potenziale und Grenzen des urbanen Gärtnerns (Teil II)

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Die bisherigen Ausführungen sprechen nur einzelne Bereiche des Diskurses zu urbanen Gärten an, veranschaulichen aber bereits die hohen Erwartungen, die mit den Gärten in der Stadt verbunden werden. Inwieweit die Gärten diese jedoch tatsächlich erfüllen können, das reale Potential der Gärten also, ist (...)


2000 abwärts

Mauern und Zäune

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Die deutsche Künstlergruppe „Zentrum politischer Schönheit“ wollte zu den Feiern des 25. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer in Bulgarien den neuen Eisernen Vorhang an der EU-Außengrenze zur Türkei mit Bolzenschneidern öffnen. Die Aktion wurde zum Exempel grenzüberschreitender politischer (...)


Immaterial World

Shareconomy

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Für die Durchsetzung des Kapitalismus war es notwendig, die Menschen durch die „Einhegung der Commons“ von ihren Subsistenzmitteln zu trennen. Zu den traditionellen Commons gehörte die gemeinschaftliche Nutzung von Naturressourcen: Wiesen, Weiden, Wälder, Wasser. Gewohnheitsrechtlich wurden sie (...)


Roboter und die Refaschisten

Arbeit in der Science-Fiction – Teil II

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Winston arbeitet, es ist in der Ullstein Taschenbuch Ausgabe die Seite 37 (Januar 1984 1373 bis 1573 Tsd. Auflage). Er sitzt vor den Gedächtnis-Löchern und arbeitet mit dem Sprechschreiber. Umschreiber, Nachrichtenfälscher. „Winstons größte Freude im Leben war seine Arbeit“, schreibt George Orwell, (...)

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