Philosophin und Sozialwissenschafterin, Redaktionsmitglied von Context XXI seit April 2001, seit Juli 2001 Betreuung der Radio-Produktion.



Einer wollte den Führer führen. Nein: Einige wollten den Führer führen und wirkten so im Zeichen des Führers. Ob Heidegger, Rosenberg oder Spann, die Qualität ihrer Beiträge bleibt in diesem Kontext sekundär, wenn auch im Sinne der üblichen Vorwegnahme bei Spann die Betonung auf der philosophischen (...)

In dem von Asylkoordination Österreich und UNICEF Österreich herausgegebenen Erzählband werden ungewöhnliche Beziehungen sichtbar, die unter ständig fragilen, existenzbedrohenden Bedingungen geknüpft werden. Aus den Erfahrungen der Betreuungs- und Hilfsorganisationen im Flüchtlingsbereich wurde ein (...)

Gespräche und Begegnungen in Guatemala und El Salvador — gelesen Die viele Jahre in Guatemala lebende und auch aus ihrer Soli-Arbeit vor Ort zahlreiche DiskussionspartnerInnen kennende Mary Kreutzer reiste zusammen mit Thomas Schmidinger einige Monate durch die beiden Staaten Mittelamerikas. Aus (...)

Sex mit Jod*
Im Universum der Social Fiction, das viele Möglichkeiten der Gestaltung sozialer Beziehungen eröffnet, kreisen Geschlechterverhältnisse in sattsam bekannten Bahnen. Ihr Ausdruck in körperlicher Nähe und sexuellen Akten bleibt erstaunlich dichotom, denn die Kreation des Cyborg Jod – der in der (...)

Die Dekonstruktion herrschender Diskurse entreißt der Aktualität den Schleier der Notwendigkeit. Die hier verwendeten Ansätze operieren in einem Gefüge von Wahrheitsregimen, die ihre je eigenen Normalitäten konstituieren und das Wesen und die Tatsache ihrer Konstitution gerne verschleiern. Die (...)

Das Vergnügen der Assoziation
Die Praxis des Glücks wird subversiv, wenn sie kollektiv ist. (Felix Guattari) Zehntausende treffen in Paris zusammen und behaupten: „Eine andere Welt ist möglich“. Der spezifische Mut zum Pathos erreicht somit — auch mit Michael Hardt/Toni Negri — Diskursstränge in der deutschsprachigen Linken, (...)

Genealogie Juni: Michel Foucault ist seit zwanzig Jahren tot, das wird vielerorts beschrieben, aber Context XXI erscheint nicht zum passenden Zeitpunkt und zudem sind die theoretischen Vorlieben der Redaktion nicht gerade zu Gunsten des Theoretikers der Macht verteilt. August: Ich warte am (...)

Irak. Von der Republik der Angst zur bürgerlichen Demokratie?
Der vielfach lediglich proklamierte Anspruch einer Unterstützung des „Für sich selber Sprechens“ durch europäische BeobachterInnen, ExpertInnen oder AktivistInnen findet im vorliegenden Sammelband eine gelungene und differenzierte Entsprechung. Dass in der Wahl der AutorInnen kein beliebig breites (...)

Stadt aus Glas erschien 1985 als erster Roman von Paul Auster. Der zu Beginn wie eine Kriminalgeschichte wirkende Text wird in sechs Teilen mit musikalischer Untermalung vorgetragen.

Stadt aus Glas
„Stadt aus Glas“ erschien 1985 als erster Roman von Paul Auster. Zu Beginn wirkt dieser erste Teil der „New York Triologie“ wie eine Kriminalgeschichte. Paul Austers erster Roman wird in insgesamt sechs Teilen mit musikalischer Untermalung (...)
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Stadt aus Glas erschien 1985 als erster Roman von Paul Auster. Der zu Beginn wie eine Kriminalgeschichte wirkende Text wird in sechs Teilen mit musikalischer Untermalung vorgetragen.

Stadt aus Glas erschien 1985 als erster Roman von Paul Auster. Der zu Beginn wie eine Kriminalgeschichte wirkende Text wird in sechs Teilen mit musikalischer Untermalung vorgetragen.

Stadt aus Glas erschien 1985 als erster Roman von Paul Auster. Der zu Beginn wie eine Kriminalgeschichte wirkende Text wird in sechs Teilen mit musikalischer Untermalung vorgetragen.

Stadt aus Glas erschien 1985 als erster Roman von Paul Auster. Der zu Beginn wie eine Kriminalgeschichte wirkende Text wird in sechs Teilen mit musikalischer Untermalung vorgetragen.

TUWAT oder TUNIX
Sollten da noch einige LeserInnen sein, die bei der Erwähnung linksradikaler Politiken aufmerksam werden (oder bleiben), wäre das erfreulich. Denn mitunter helfen historische Vergleiche, um das gegenwärtige Aktivitätsgefüge und -gerede zu relativieren, z.B. in Fragen der Aneignung und Nutzung von (...)

Liebesbeziehungen
Wünsche und Begehren, Nährendes und Erregendes bei abendlichen Essensgesprächen.

Endlich wird die Arbeit knapp
„Das Reich der Freiheit beginnt, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört“, hat Karl Marx vor 150 Jahren geschrieben ...