Thomas Rothschild

Geboren 1942, Dr. phil. (Slawistik und Germanistik) an der Universität Wien, seit 1968 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Linguistik (Institut für Literatur- und Sprachwissenschaft) an der Universität Stuttgart. (Sohn von Kurt W. Rothschild). Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik.

Beiträge von Thomas Rothschild
FORVM, Heft 173
Glossen zur Zeit

Studenten in Prag

Ein Erlebnis-Bericht
■  Thomas Rothschild
Mai
1968

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FORVM, No. 174-175

Der alte Schlojme

■  Isaak Babel ▪ Thomas Rothschild (Übersetzung)
Juni
1968

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FORVM, No. 323/324

Was man nicht dürfen darf

■  Thomas Rothschild
November
1980

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FORVM, No. 358/359

Geschichtsbewußtsein

FORVMkommentar
■  Thomas Rothschild
November
1983

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FORVM, No. 430/431

Stille Post statt Journalismus

Rushdie, die GAV und Medienhuren
■  Thomas Rothschild
November
1989

Wer über die Verkommenheit der österreichischen Presse klagt, riskiert, nur noch ein müdes Gähnen zu provozieren. Trotzdem ist es nötig, hin und wieder zu dokumentieren, mit welcher Gesinnungs- und Verantwortungslosigkeit österreichische Journalistinnen und Journalisten versuchen, unbekümmert von (...)

FORVM, No. 432

Rothschildbürger aller Fraktionen

wg. Houris im Paradeis
■  Gustav ErnstKarin FleischanderlGerald Grassl ▪ Thomas Rothschild ▪ Gerhard Ruiss
Dezember
1989

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FORVM, No. 432

Kulturgulasch

Ketzerische Anmerkungen zur Mitteleuropa-Euphorie
■  Thomas Rothschild
Dezember
1989

Eben noch häuften sich die Symposien und Podiumsdiskussionen, die der Frage nachgingen, ob es eine spezifisch österreichische Literatur gebe, die sich von der deutschen signifikant unterscheide, von dieser abgrenzen lasse. Nunmehr gilt das kollektive Kopfzerbrechen nicht der Abgrenzung sondern (...)

FORVM, No. 439-441

Die Zeit und das Sichtbare

■  Thomas Rothschild
Juli
1990

John Berger wurde der Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik 1989 verliehen. Die nachstehende Laudatio hielt am 5. April 1990 Jurymitglied Thomas Rothschild. Sie wollen diesen Text online lesen?
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FORVM, No. 442/443
Marc Adrian

Aufstand gegen das Gegebene

Überlegungen des Malers und Filmemachers im Gespräch
■  Thomas Rothschild
Oktober
1990

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FORVM, No. 444

Zweimal Literaturkritik — Public Relations, Sponsoring & Weinzierl

■  Thomas Rothschild
Dezember
1990

Wettbewerbe, Preise, Ehrungen — was kann da schon herauskommen, wer nimmt schon an sowas teil und was heißt’s schon, wenn wer gewinnt & überhäuft wird? Diesmal hat den Ulrich Weinzierl der Österreichische Staatspreis für Literaturkritik ereilt. Recht is ihm g’scheh’n, meint nachstehend Th. R. Hier (...) Sie wollen diesen Text online lesen?
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FORVM, No. 445-447

Spektralanalyse

Zu einem kuriosen Österreich-Band
■  Thomas Rothschild
März
1991

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FORVM, No. 452-454

Statt Wadlbeißerei

Zur Situation des österreichischen Films
■  Thomas Rothschild
Juli
1991

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FORVM, No. 455

Der Schriftsteller als Politiker

Bücher über und von Václav Havel
■  Thomas Rothschild
Oktober
1991

Kaum ein zweiter Staatsmann erfreut sich zur Zeit so großer Beliebtheit wie Václav Havel. Kaum einer verdankt sie freilich so wenig wie er dem, was er als Staatsmann gemacht hat. Havel hat das Prestige als Erbe in sein Amt mitgebracht. Der Märtyrer der Husák-Epoche ist der Intellektuelle als (...)

FORVM, No. 456

Stasi in Österreich

■  Thomas Rothschild
Dezember
1991

So modern wie das rückständige Zonen-Regime sind wir noch lange. Wetten, daß? Kaum ein Thema erregt die deutschen Gemüter so sehr wie die Stasi. Zwar bleibt rätselhaft, wie dieser schlampige, technisch rückständige Betrieb seine unzähligen, in ihrem Informationsgehalt oft lächerlichen Meldungen und (...)

FORVM, No. 456

Mitteleuropa in Großdeutschland

■  Thomas Rothschild
Dezember
1991

Günther Nenning in sonderbarer Gesellschaft („Haider ist kein Nazi, die FPÖ keine NSDAP“) Günther Nenning muß man in dieser Zeitschrift nicht vorstellen. Das Pfund, mit dem er wuchert: er ist der Sprache mächtig, was im österreichischen Journalismus keineswegs — und heute weniger als zu Karl Kraus’ (...)

FORVM, No. 460/461

Europäisches Haus

■  Thomas Rothschild
Mai
1992

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FORVM, No. 469-472

Haiders neue Freunde

■  Thomas Rothschild
April
1993

Glosse in der »Frankfurter Rundschau«‚ 9. Februar 1993 Sie wollen diesen Text online lesen?
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FORVM, No. 469-472

Zu Peter Sichrovskys Leserbrief

■  Thomas Rothschild
April
1993

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FORVM, No. 473-477

Dutschke, Dubček und was davon geblieben ist

Ganz nebenbei: eine Replik auf G.H.O.
■  Thomas Rothschild
Juli
1993

BARTHOLO: Denk daran, daß ein kluger Mann sich nicht mit großen Herren anlegt! FIGARO: Daran denke ich. BARTHOLO: Daß sie durch ihren Stand immer die Trümpfe in der Hand haben. FIGARO: Ganz abgesehen von ihrer Gerissenheit. Aber denken Sie auch daran, daß jeder Schindluder treibt mit dem, der (...)

FORVM, No. 481-484

Wolfgang Kraus

Aus unserer Serie: Österreichische Charakterköpfe
■  Thomas Rothschild
April
1994

Unter den Figuren des österreichischen Kulturbetriebs, deren Erwähnung im Ausland, so man sie kennt, nur schallendes Gelächter hervorruft, die lächerlichste ist Dr. Wolfgang Kraus. Die Hand vor den Mund hielten sich beim Lachen allenfalls jene, die sich von ihm eine Einladung nach Wien erhoffen (...)

FORVM, No. 485/486

Süffisanz statt Sprachkritik

■  Thomas Rothschild
Juni
1994

Wie man konjunkturbewußt der Macht des Bestehenden und der bestehenden Macht huldigt. Die neue Sprachregelung Von allen Seiten verkünden uns Autoren ungefragt ihren Ekel vor dem Typus, den sie die »guten Menschen« nennen. Konrad Liessmann kann die »guten Menschen nicht leiden, die Jörg Haider (...)

FORVM, No. 487-492

»Kursbuch« Hundertsechzehn

■  Thomas Rothschild
Dezember
1994

Auf der Höhe der Zeit Kursbuch 116: Verräter, Rowohlt Berlin 1994, 186 Seiten, 15 DM Zu Zeiten des Kalten Kriegs unterstellten moskautreue Kommunisten ihren Gegnern den Vorwurf, Russen würden kleine Kinder verspeisen. Indem sie die Absurdität dieser Behauptung nachwiesen, meinten sie, auch (...)

FORVM, No. 487-492

Der süddeutsche »Joseph-Roth-Preis«

Nachgedanken eines zu Recht durchgefallenen Kandidaten
■  Thomas Rothschild
Dezember
1994

Ein Juror hatte mich eingeladen, am Wettbewerb um den Joseph-Roth-Preis, den »kleinen Bruder« des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt teilzunehmen. Daß ich dabei leer ausging, ist gerecht, denn es wurde eine Reihe von Texten vorgetragen, die auch ich für besser und preiswürdiger halte als (...)