Torsten Bewernitz

Geboren 1975, Dr. phil., Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Dt. Philologie und Philosophie an der Universität Münster, Promotion 2010; Co-Kurator im TECHNOSEUM Mannheim als Projektassistent an der Ausstellung „Durch Nacht zum Licht? Geschichte der Arbeiterbewegung 1863 -2013“ (Feb. - Aug. 2013). Seit 2015 tätig für eine große deutsche Industriegewerkschaft. Forschungsschwerpunkte: Friedens- und Konfliktforschung, Streik- und Gewerkschaftsforschung, Geschlechterforschung, globale Ökonomie.

Beiträge von Torsten Bewernitz
Grundrisse, Nummer 24

Give the Anarchist a Theory

Renaissance des libertären Kommunismus?
Dezember
2007

Vielleicht ist es ja ein subjektiver Eindruck – aber scheinbar sind in den letzten anderthalb Jahren so viele Bücher über den Anarchismus erschienen wie in kürzerer Vergangenheit selten zuvor. Teilweise lässt sich das mit dem 70jährigen Jubiläum der Spanischen Revolution erklären, teilweise, wie im (...)

Grundrisse, Nummer 29

Das Sein verstimmt das Bewusstsein

März
2009

Soundtrack: Daddy Longleg: „Crime“ we never said we know a simple way we never said that everything’s okay so fuckin governments shut up so goddamn know-it-alls piss off who the fuck knows what’s going on who brings the food, the streets, the goods we are the workers, we know what’s going on we (...)

Grundrisse, Nummer 33
Kemper, Erich und Heike Weinbach, Kuhn, Gabriel:

Klassismus oder Klassenkampf?

März
2010

Kemper, Erich und Heike Weinbach: Klassismus. Eine Einführung. Unrast-Verlag, Münster 2009. 188 Seiten, 13,- €. ISBN: 978-3-89771-467-0 Kuhn, Gabriel: Mit geballter Faust in der Tasche. Klassenkonflikte in der Linken – Debatten aus Schweden. Syndikat A, Moers 2009. 40 Seiten, 2,50 €. Ein Gespenst (...)

Grundrisse, Nummer 42
Hoffrogge, Ralf:

Sozialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland

Von den Anfängen bis 1914
Mai
2012

Schmetterling-Verlag, Stuttgart 2011. 216 Seiten, 10,- Euro. The Future is unwritten … aber die Geschichte ist noch nicht vorbei. Wer Einführungsbände schreiben möchte, hat grundsätzlich ein erstes Problem: Er/sie muss das Thema einschränken. Als Rezensent steht man vor ganz ähnlichen Problemen. (...)